Salzburg kulturell


"Je - der - maaaann"

Spezialführung zum Spiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes

„Nur nicht dran rühren!“ sagte Max Reinhardt einst über das Grundkonzept seiner Jedermann-Inszenierung am Domplatz, die er als Glücksfall und besonderes Geschenk empfand. Wie kam es, dass eines der am meisten kritisierten Theaterstücke des 20. Jahrhunderts gleichzeitig eines der erfolgreichsten wurde? Von den Anfängen der Salzburger Festspiele über die Hintergründe des Stückes an sich und die Beziehung von Reinhardt und Hofmannsthal zu diesem Sujet bis hin zu diversen ähnlichen Mysterienspielen und angedachten Alternativen im Rahmen der Salzburger Festspiele entführt Sie dieser Spaziergang – gewürzt mit jeder Menge Geschichten und Anekdoten.
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Festspielereien

„Die ganze Welt ist Bühne …“ Kaum wo auf der Welt gibt es einen Ort, auf den sich dieser Satz von William Shakespeare so treffend anwenden lässt wie auf Salzburg. Lassen Sie sich von der Barockstadt verzaubern, wir zeigen Ihnen jene Stätten, an denen gespielt wurde und wird und entführen Sie mit Geschichten und Anekdoten in die Welt des Theaters und der Oper.
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Exakt im Takt mit Karajan

Am 5. April 1908 wurde Herbert von Karajan in Salzburg geboren. Wer war dieser musikalische Überflieger? Dieser Maestro, den man fürchtete, bewunderte? Spazieren Sie mit uns durch die Altstadt, und wir erzählen Ihnen interessante und lustige Geschichten über seine Freunde, seine Anfänge und sein Wirken bei den Salzburger Festspielen, seine Begeisterung für alles Technische und warum man einen Karajan-Orchester-Klang sofort erkennt ...
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Salzburg literarisch

Ein Rundgang durch Alt- und Neustadt an jene Orte, wo bekannte Schriftsteller und Dichter wie Georg Trakl, Stefan Zweig, Peter Handke oder Thomas Bernhard lebten und arbeiteten. Sie hören lobende oder kritische Stimmen über Salzburg, auch von weniger bekannten Literaten sowie solchen, von denen Sie nicht vermutet hätten, dass sie hier gewohnt oder sich über die Stadt geäußert haben. Der "Mönch von Salzburg", H.C. Artmann, Jean Améry, Gerhard Amanshauser, Martin Walser, Bertolt Brecht, Erich Kästner oder Rainer Kunze gehören ebenso dazu wie die Frauenschriftstellerinnen Irma von Troll-Borostyani, Maria Johanna Sedelmaier, Alja Rachmanova und Friderike Maria Zweig. Die Führung lässt sich gut mit einem Besuch in einem Kaffeehaus verbinden, wo bekannte Autoren verkehrten, sich literarische Kreise gerne trafen und auch Literatur geschrieben wurde. Ebenso kann in die literarische Spurensuche die Trakl Gedenkstätte oder das Literaturarchiv eingeschlossen werden. Hören Sie Bekanntes, Verblüffendes und Kurzweiliges an den Plätzen, für die und an denen es entstanden ist!
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Museen

Sie interessieren sich für die Kelten – wir gehen mit Ihnen ins Keltenmuseum Hallein; die Römer beeindrucken Sie – wir zeigen Ihnen die Mosaike unter dem Domplatz (Domgrabungsmuseum) und im Salzburg Museum; Sie schwärmen fürs Mittelalter – wir begleiten Sie ins Festungsmuseum; Sie lieben den Prunk des Barock – staunen Sie in den Prunkräumen der Residenz, in der Residenzgalerie und im den anderen Räumen des Domquartiers. Gerne stellen wir Ihnen unsere großen Musiker und Dichter vor (Mozart Museen, Haydn Gedenkstätte, Trakl Gedenkstätte). Und auch die Kunst der Moderne (Rupertinum, Museum am Mönchsberg, diverse Galerien) sowie die großartige sakrale Kunst dieses Landes (Dommuseum im Domquartier mit Kunst- und Wunderkammer der Fürsterzbischöfe) können Sie in unserer Begleitung erkunden.
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Kirchen und Heilige

Patrone und Heilige der Salzburger Kirchen erzählen die Geschichte der Stadt von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. Sie führen uns zu kunstgeschichtlichen Höhepunkten wie die Stiftskirche von St. Peter, die Franziskanerkirche, den Dom und zur Universitätskirche. Europäische Ideen konzentrieren sich in Salzburg und machen die weitreichenden Beziehungen der Salzburger Fürsterzbischöfe in früheren Jahrhunderten sichtbar.
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Klöster in Salzburg

Mit dem Benediktinerkloster St. Peter und dem Stift Nonnberg beherbergt Salzburg das älteste Männer- und Frauenkloster im deutschsprachigen Raum nördlich der Alpen. Gegründet um 700 vom Hl. Rupert, bildeten sie die Keimzelle des christlichen Salzburg. In der Folgezeit beriefen die Erzbischöfe Franziskaner, Kapuziner, Theatiner und Ursulinen. Ihr Wirken formte das intellektuelle und spirituelle Leben in der Stadt, und ihre Kirchen und Klöster prägen bis heute das Stadtbild.
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